Bildunterschrift: Melanie Anthoni, Renate Fiedler, Simone Kurth, Barbara Schäfer-Wiegand und Jerome Braun 

25.11.2016

Der Kinderschutzfonds Karlsruhe, der Stiftung Hänsel+Gretel hat seit 2010 mehr als 40.000,- Euro in Karlsruher Projekte investiert. In diesem Jahr kommen weitere 7.500,- Euro hinzu, die zu gleichen Teilen an drei Organisationen übergeben wurden.

Im Rahmen eines Pressegespräches zog die Stiftung Hänsel+Gretel gemeinsam mit den drei geförderten Organisationen Wildwasser+Frauennotruf, Allerleihrauh und der Psychologischen Beratungsstelle des Landkreises eine positive Bilanz. Es konnten einige wichtige Projekte für die Stadt und den Landkreis umgesetzt und erhalten werden. Beispielhaft geförderte Projekte: Fachinformationszentrum Mediothek, Musiktherapie für missbrauchte Mädchen oder die Erstellung von Präventionsmaterialien für Kinder. "Es ist unserer Stiftung wichtig bewährte Projekte dauerhaft zu fördern und nicht immer neue Innovationen einzufordern. In Zeiten knapper Kassen und rückgängiger Spenden ist es mehr den je notwendig die etablierte Kinderschutzarbeit am Leben zu halten, sagt Jerome Braun. Die Vorsitzende Barbara Schäfer-Wiegand sagt: "Täter und Opfer wachsen nach und wir müssen alles unternehmen um so viel wie möglich Leid von Kindern fern zu halten, der Kinderschutzfonds von Hänsel+Gretel trägt dazu bei".
 
Die Stiftung Hänsel+Gretel sichert dieser Initiative Beständigkeit für den Kinderschutz in der Region Karlsruhe zu und sagt bis 2018 die Förderung von insgesamt 20.000 Euro zu. Anteilig wird auch das Karlsruher Hausaufgabenheft mitfinanziert, das an 15.000 Schüler und Schülerinnen der 2-8 Klassen kostenfrei  verteilt wird. Dafür braucht es allerdings dringend Sponsoren.