Im Bild: Gerhard Rastetter (links) und Jerome Braun

Großzügige Unterstützung für die Stiftung Hänsel+Gretel

Am 30. Januar 2018 übergab Gerhard Rastetter, ehemaliger Vorsteher der neuapostolischen Kirchengemeinde Durmersheim, im Auftrag des Bezirksapostels und Kirchenpräsidenten der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, Michael Ehrich, eine Spende an Jerome Braun, den Geschäftsführer der Stiftung Hänsel+Gretel.

Dem Bezirksapostel Michael Ehrich ist es ein wichtiges Anliegen, Kinder zu fördern und zu unterstützen, sie aber auch vor Gewalt und Missbrauch zu schützen. So wurde 2015 in Süddeutschland mit der Umsetzung der umfassenden Konzeption „Achtsamkeit“ begonnen, um Kinder und Jugendliche dauerhaft vor Grenzüberschreitungen zu schützen, vor allem vor sexuellen Übergriffen, Missbrauch und Gewalt.
Über ihr Hilfswerk – bis Dezember 2017 das „Missionswerk“, seit Januar 2018 „human aktiv“ – unterstützt die Neuapostolische Kirche Süddeutschland finanziell auch weitere Einrichtungen, die sich dem Schutz und der Begleitung von Kindern verschrieben haben. 
Deshalb erhielt die in Karlsruhe ansässige Stiftung Hänsel+Gretel über das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland wieder eine Spende, diesmal in Höhe von 20.000 Euro. Zweck der Stiftung ist die Förderung der Jugendhilfe und der Familienhilfe auf dem Gebiet der Jugendfürsorge und Fürsorge für Kinder und Jugendliche und deren Familien.

Hänsel+Gretel kümmert sich im Rahmen dieses Zweckes unter dem Motto „Hilfe – Schutz – Aufmerksamkeit“ seit mehr als 20 Jahren um Kinder und Heranwachsende und verfolgt das Ziel: „das Kinderbewusstsein in Deutschland zu fördern“. Die Stiftung will „zur Bildung einer kinderbewussten Gesellschaft beitragen, in deren Mitte Kinder gewürdigt und geschätzt werden“ und erklärt: „Eine kinderbewusste Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie Zeichen der psychischen und physischen, insbesondere der sexuellen Gewalt und Benachteiligungen gegen Kinder zu lindern und zu vermeiden sucht“.
Die Stiftung setzt präventiven Kinderschutz und Opferfürsorge um und trägt dazu bei, Kindern eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen. Ein wichtiges, von ihr gefördertes Projekt zielt – ähnlich dem „Starke-Kinder“-Projekt von „Pro Familia“ – auf die Prävention vor Gewalt und sexuellem Missbrauch im Vorschul- und Grundschulalter.